Hygiene

Gerd Lümmen

Ärztlicher Direktor

Hospitalstraße 45
53840 Troisdorf

Tel.: 02241 -801-551
Fax: 02241-801-756
Mail: ed.latipsoh-fesoj.ts@nemmeul.dreg

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Gerd Lümmen

Ärztlicher Direktor

Hospitalstraße 45
53840 Troisdorf

Tel.: 02241 -801-551
Fax: 02241-801-756
Mail: ed.latipsoh-fesoj.ts@nemmeul.dreg

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 4 jede Fachabteilung (Innere, Chirurgie/UCHR, Orthopädie, Gyn. und Geburtshilfe, Anästhesie/Intensiv, Geriatrie, Urologie), + 5 ABS-Experten, andere alle Beauftragte
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 10
Hygienefachkräfte (HFK) 3 VK, 1 HFK i.W.
Hygienebeauftragte in der Pflege 22 alle Stationen und Funktionsbereiche
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 185,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 39,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

ITS- und OP werden analog erfasst, ausgewertet und krankenhaushygienisch bewertet Antibiotikasurveillance über AVS Berlin

  • CDAD-KISS
  • HAND-KISS
  • ITS-KISS
  • MRSA-KISS
  • OP-KISS
  • STATIONS-KISS
  • SARI
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Verstetigung 4. MRE-Siegel 2022 erhalten

MRE-Netzwerk regio rhein-ahr

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

jährliche Veranstaltung Tag der Hände und Darstellung der Verbräuche der Händedesinfektion

Zertifikat Gold

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Die Aufbereitung von Sterilgut findet nicht im Hause, sondern zentral statt. Es finden jährliche Begehungen und Überprüfungen in der Abteilung der Sterilgutaufbereitung statt. Überprüfumg der Endsokopaufbereitung alle 3 Monate und jährliche Revalidierung der RDGEs

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Durch die Hygienefachkräfte werden regelmäßige Schulungen zu hygienebezogenen Themen wie zum Beispiel Infektionsprophylaxen, hygienischer Umgang mit Medizinprodukten und Händehygiene durchgeführt.