Andreas Klamann
Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Ärztlicher Direktor
Pestalozzistraße 9
04442 Zwenkau
Tel.:
03433
-21-1701
Fax: 03433-21-1702
Mail:
ed.anas@nnamalk.saerdna
Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet
Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: quartalsweise
Andreas Klamann
Chefarzt Klinik für Innere Medizin und Ärztlicher Direktor
Pestalozzistraße 9
04442 Zwenkau
Tel.:
03433
-21-1701
Fax: 03433-21-1702
Mail:
ed.anas@nnamalk.saerdna
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen | 1 | Dipl.-Med. Roswitha Tauchnitz-Hiemisch; Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie; Krankenhaushygienikerin |
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen | 2 | |
Hygienefachkräfte (HFK) | 3 | Diese Angaben beziehen sich auf die Standorte Borna und Zwenkau. |
Hygienebeauftragte in der Pflege | 4 |
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion | Ja |
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum | Ja |
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit | Ja |
sterile Handschuhe | Ja |
steriler Kittel | Ja |
Kopfhaube | Ja |
Mund Nasen Schutz | Ja |
steriles Abdecktuch | Ja |
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst | ja |
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft | ja |
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe | Ja |
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage | Ja |
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe | Ja |
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor | ja |
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) | Ja |
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) | Ja |
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden | Ja |
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage | Ja |
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion | Ja |
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen | 95,00 ml |
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen | 25,26 ml |
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. | Ja |
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. | ja |
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). | ja |
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. | Ja |
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. | Ja |
Nr. | Instrument bzw. Maßnahme |
---|---|
HM01 |
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten Zahl der Keimnachweise pro 100 Patienten zu MRSA, VRE, 3-MRGN, 4- MRGN, CDI Fakten zur Händedesinfektion - Gesamtverbrauch, durchschnittlicher Verbrauch pro Patient täglich Antibiotikaverbrauch in RDD pro 100 Pflegetage Fachbegriffe der Hygiene verständlich erklärt |
HM02 |
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen Seit bereits über 20 Jahren ist bekannt, dass die fortlaufende, systematische Erfassung, Analyse und Interpretation relevanter Daten zu nosokomialen Infektionen sowie deren Feedback an das ärztliche und pflegerische Personal die Häufigkeit nosokomialer Infektionen reduzieren kann. Diese Form der internen Qualitätssicherung wird als Surveillance bezeichnet. Eigene Daten zu Infektionshäufigkeiten werden mit denen anderer verglichen.
|
HM03 |
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen Das MRE-Netzwerk Sachsen koordiniert und bündelt seit 2010 alle Anstrengungen, die darauf zielen, die Ausbreitung multiresistenter Erreger (MRE), insbesondere in Einrichtungen des Gesundheitswesens im Freistaat Sachsen, einzudämmen und zu verhindern. Teilnahme MRE- Netzwerk Sachsen (© Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz) |
HM04 |
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH) monatliche Auswertungen in der Klinik Zertifikat Silber |
HM05 |
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten jährlich Frequenz : jährlich |
HM09 |
Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen Pflichtschulungen einmal jährlich für alle Mitarbeiter, Schulungen für neue Mitarbeiter, Situationsbezogene Schulungen fortlaufend, Schulungen im Rahmen der Sitzung der hygienebeaufragten Ärzte und Pflegepersonen Frequenz : jährlich |