Passend dazu:
Individuelle Atemgymnastik zur Therapie und Vorbeugung von Atemwegserkrankungen wird von den Mitarbeitenden der physiotherapeutischen Abteilung durchgeführt.
Pädagogisch-therapeutisches und pflegerisches Konzept. Die Basale Stimulation bezieht sich auf die Bereiche Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation. Eine große Anzahl unserer Mitarbeitenden ist in der Anwendung dieses Konzeptes geschult.
Das Bewegungsbad/ die Wassergymnastik gehört zum Funktionsbereich der Physikalischen Therapie und dient der Vorbeugung, Heilung oder Nachbehandlung von Erkrankungen. Die Bäderabteilung bietet neben der Behandlungsmöglichkeit auch freies Schwimmen an.
Neben der Behandlung stationärer Patienten/ Patientinnen, bietet die Physiotherapie auch ambulante Leistungen gem. § 125 Abs. 1 SGB V an.
Das Bobathkonzept ist ein weltweit in allen Bereichen erfolgreich angewendetes, krankengymnastisches Pflege- und Therapiekonzept. Es dient der Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungen des ZNS, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen.
Die DRK Kamillus Klinik Asbach ist eine von der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) anerkannte Behandlungs- und Schulungseinrichtung für Diabetes mellitus Patienten. Ambulante Patienten/ Patientinnen können an den Schulungen teilnehmen. Typ 2 Diabetiker/ -innen können stationär betreut werden.
Die Ergotherapie ist eine besondere Art der Aktivierungstherapie. Sie dient der Erhaltung und Förderung der Selbständigkeit bezüglich der Selbstversorgung, Beweglichkeit und Regelung persönlicher Angelegenheiten.
Die Fußreflexzonenmassage ist ein alternativmedizinisches Heilverfahren, bei dem durch die Reizung von Nervenpunkten am Fuß eine Wirkung in Form von Entspannung, Schmerzlinderung und Krankheitsheilung auf den Gesamtorganismus erzielt wird.
Die Klinik steht in Kooperation mit dem Zentrum für Therapeutisches Reiten Johannesberg e.V. Hippotherapie ist ein tiergestütztes, physiotherapeutisches Verfahren für Patienten/ Patientinnen mit Erkrankungen des ZNS, des Sturz- und Bewegungsapparates u.a.m.
Das Wort Kinaesthetik kommt aus dem Griechischen und bedeutet Bewegungswahrnehmung, Bewegung, die wir im Alltag unbewusst vollziehen, die sich unterschiedlich gestalten kann, je nach den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Patienten/ Patientinnen.
Es handelt sich hier um ein gezieltes Training bei Harninkontinenz. Es werden Übungen zur Wahrnehmung und muskulären Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur durchgeführt. Durch das Bewusstmachen des Miktionsablaufes soll eine Veränderung der krankhaften Entleerungsgewohnheiten erreicht werden.
Die manuelle Lymphdrainage zur Förderung des Lymphabflusses ist eine Therapieform der physikalischen Anwendung. Sie ist nur dem Fachpersonal mit der entsprechenden Zusatzausbildung erlaubt.
Die Massage ist eine Therapieform der manuellen Therapie. Sie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.
"Podos" stammt aus dem griech. und bedeutet "Fuß". Podologie ist die Lehre vom Fuß. Unsere Podologin kommen insbesondere bei der Therapie von Diabetes mellitus-Patienten/ Patientinnen zum Einsatz.
Im Rahmen der angebotenen Musiktherapie wurde auch eine BAS-Gruppe (Bewegung, Atmung und Singen) entwickelt, welche dankend von den Patienten/Patientinnen angenommen wird. Unsere Musiktherapeutin arbeitet mit unterschiedlichen Instrumenten sowie Takt- und Klanggegenständen.
In unserer Physiotherapieabteilung bieten wir die Manuelle Therapie nach dem Maitland-Konzept und nach Kaltenborn an. Diese Therapieform befasst sich vor allem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem.
Die Physikalische Therapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung neurologisch oder internistisch erkrankter Patienten/ Patientinnen. Sie dient der Rückbildung von Ausfällen, der Erhaltung von Funktionen, der Verbesserung verbliebener Störungen sowie der Verhinderung weiterer Schädigungen.
Die Physiotherapie ist ein wesentlicher Teil der Behandlung der bei uns behandelten Patienten/ Patientinnen. Sie dient der Rückbildung von Ausfällen, der Verbesserung von Funktionen, der Verbesserung verbliebener Störungen sowie dem Trainieren von ausgleichenden Mechanismen.
Für diesen Bereich bietet die Klinik Medizinische Trainingstherapie/ Fitnesstraining an. Der Kunde/die Kundin erhält einen mit dem Physiotherapie-Team gemeinsam erstellten, individuellen Trainingsplan.
Im Bereich der Physiotherapie werden die Trainingsräume und -geräte für Rückenschule und gerätegestützte Krankengymnastik genutzt.
Die Schmerztherapie ist eine psychologische Medizin zur Schmerzverarbeitung. Sie umfasst Anwendungen spezieller Physiotherapie, manueller Techniken, medikamentöser Schmerztherapie u.a.m. Ein Schmerzmanagement liegt in schriftlicher Fassung vor.
Das autogene Training als Teil der Entspannungstherapie ist eine anerkannte Methode den angefallenen Stress und psychosomatische Störungen zu behandeln.
In der Klinik wird das Prinzip der aktivierenden Pflege umgesetzt. Die Mitarbeitenden arbeiten an den verbliebenen Fähigkeiten der Patienten/ Patientinnen ressourcenorientiert und versuchen diese zu erhalten und zu fördern.
Diagnostik und Therapie von Atem-, Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen durch die hauseigene Logopädie.
Die Betreuung und Beratung von Stomapatienten/ -patientinnen setzt großes Feingefühl sowie ein umfangreiches Fachwissen voraus, da sich viele dieser Patienten/ Patientinnen noch in der Verarbeitungsphase einer malignen Erkrankung befinden.
Wärme- und Kälteanwendungen werden in unserer Therapeutischen Zentrum, insbesondere der Physiotherapie im Bereich der Tonusregulierung, angewendet. Spannungen der Muskulatur können angeregt und reduziert werden.
Das Wundmanagement umfasst: Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement und die Dokumentation. Die Klinik verfügt über weitergebildete Wundexperten, die sich diesem Thema widmen.
Ätherische Öle sind biochemische Vielfachgemische, produziert durch den Pflanzenstoffwechsel, gespeichert in den Öldrüsen verschiedener Pflanzenteile und gewonnen mit Hilfe unterschiedlicher Verfahren. Die Aromapflege und -therapie wird durch unser Pflegefachpersonal durchgeführt.
Dieser Bereich wird im Rahmen der Ergotherapie computerunterstützt angewendet.
Durch aktives repetitives Ausführen von Bewegungen werden Bewegungsmuster ökonomisiert und in verschiedenen Ausgangsstellungen automatisiert. Die Funktionen des täglichen Lebens stehen im Vordergrund und werden als Motivationsträger benutzt.
Mit dem Vojta-Prinzip können neurologische Erkrankungsbilder effektiv behandelt werden. Die Klinik verfügt über eine ausgebildete Vojtatherapeutin.
Die Angehörigen der Patienten/ Patientinnen erfahren Unterstützung in folgenden Bereichen: Häusliche Pflege oder stationäre Weiterversorgung, bzw. Organisation einer Kurzzeitpflege, Rehabilitation o.ä., Anleitung bei Pflegemaßnahmen u.a.m.
Diese Leistungen werden durch unseren Sozialdienst erbracht.
Individuelle, seelsorgerische Begleitung in Zeiten der Krise ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb bieten wir Krankenbesuche, Angehörigengespräche, Sakramente, Gebete und Gottesdienste an und beachten religiöse Rituale.
Die Diätberatung ist in erster Linie krankheitsorientiert und zielt auf Genesung bzw. spezielle Ernährung bei Unverträglichkeiten und Allergien ab. Für diesen Bereich stehen den Patienten/Patientinnen zwei Diätassistentinnen zur Verfügung.
Dieser Bereich dient der Sicherstellung einer bedarfsgerechten, poststationären Versorgung. Im Rahmen der Pflegeüberleitung arbeiten die Bereiche Pflege, Sozialdienst und Casemanagement eng zusammen.
Das Case Management unserer Klinik hat zur Aufgabe, den Patienten/die Patientin von der Aufnahme bis zur Entlassung bzw. Verlegung zu begleiten und alle, mit dem Klinikaufenthalt verbundenen Maßnahmen zu koordinieren und zu optimieren.
Im Pflegebereich erfahren vor allem MS-Patienten/ -Patientinnen und Angehörige Schulungen zur Selbstinjektion sowie dem intermittierenden Einmalkatheterismus.
Der Bedarf einer Hilfsmittelversorgung wird im ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Bereich ermittelt und angepasst. Der Sozialdienst leitet die Versorgung ein.
In der Klinik treffen sich viele Selbsthilfegruppen, z.B. aus den Bereichen MS, Diabetes, Schlaganfall, Aphasie, Osteoporose u.a.m. Auf Wunsch der Gruppen erfolgen fachspezifische Vorträge oder Beratung durch den ärztlichen Dienst oder andere kompetente Mitarbeitende der Klinik.
Erkrankungen ziehen häufig soziale und persönliche Veränderungen nach sich, die sich neben der Krankheit zusätzlich belastend auf das Leben der Patienten/Patientinnen und ihrer Angehörigen auswirken. Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes unterstützen betroffene Personen kompetent und individuell.
Ambulante Behandlungen und sonstige Angebote unseres Therapeutischen Zentrums werden angeboten.
Die Mitarbeitenden aller Bereiche sind mit der Betreuung neurologisch erkrankter Patienten/ Patientinnen vertraut und in vielen Bereichen geschult und ausgebildet. Den Betroffenen steht ein großes, von der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) ausgebildetes MS-Fachberater-Team zur Seite.
Bereits bei der Aufnahme des Patienten/ der Patientin wird die weitere Versorgung betrachtet. Während des Aufenthaltes können somit, in Absprache mit den Angehörigen, benötigte Hilfe, Kurzzeitpflege oder der feste Aufenthalt in einem Pflegeheim organisiert werden.
Patienten/ Patientinnen werden durch unsere Abtl. der Neuropsycholgie behandelt. Hier werden Verhaltensauffälligkeiten und Probleme untersucht und behandelt, das häufigste Mittel ist die Gesprächs- und Verhaltenstherapie.