Hygiene

Berndhard Heising

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankenhaushygieniker, Infektiologe und Antibiotic Stewardship Experte (DGI)

Roonstraße 30
52351 Düren

Tel.: 02421 -30-1366
Mail: ed.nereud-suahneknark@gnisieh.drahnreb

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Berndhard Heising

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Krankenhaushygieniker, Infektiologe und Antibiotic Stewardship Experte (DGI)

Roonstraße 30
52351 Düren

Tel.: 02421 -30-1366
Mail: ed.nereud-suahneknark@gnisieh.drahnreb

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Jede medizinische Fachabteilung verfügt im Krankenhaus Düren über einen hygienebeauftragten Arzt mit entsprechender Fortbildung.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 17
Hygienefachkräfte (HFK) 4 Am Krankenhaus Düren stehen vier ausgebildete Hygienefachkräfte zur Verfügung.
Hygienebeauftragte in der Pflege 45 Jeder stationäre und ambulante Bereich verfügt über mind. eine hygienebeauftragte Pflegekraft.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 138,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 27,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

weitere ext. Überprüfungen: Antibiotika-Surveillance-Projekt (für Intensiv- und Normalstationen) AVS des RKI: Antibiotikaverbrauchs-Surveillance des Robert Koch Instituts, Berlin

  • CDAD-KISS
  • HAND-KISS
  • MRSA-KISS
  • OP-KISS
  • STATIONS-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Teilnahme am Qualitätszirkel der Dürener Krankenhäuser beim Gesundheitsamt, Teilnahme am ABS-Netzwerk West

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Aktion Saubere Hände: Die indikationsgerechte Durchführung der Händedesinfektion ist als wichtigste Maßnahme zur Infektionsprävention im KH Düren zentrales Ziel der Hygienestrategie. Das KH Düren wurde 2013 mit dem Bronze-Zertifikat, 2015 mit dem Silber-Zertifikat und 2017 mit dem Gold-Zertifikat ausgezeichnet. Für 2025 steht die nächste Rezertifizierung an. Regelmäßige Schulungen und Aktionswochen zur Händehygiene dienen der Sicherung einer herausragenden Hygienequalität.

Zertifikat Gold

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Frequenz : quartalsweise

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Frequenz : quartalsweise