Medizinisch-pflegerische Leistungen

Druckbehandlung definierter Hautpunkte, in der Regel mit Hilfe der Fingerkuppen.

Die NADA-Akupunktur wird auf Sucht- und anderen psychiatrischen Stationen und in der Klinik für Neurologie i. R. der Schmerztherapie und in der Palliativversorgung von speziell ausgebildeten MitarbeiterInnen angeboten. Der allgemein stabilisierende Effekt wirkt sich günstig auf die Behandlung aus.

Als Pneumonieprophylaxe/-behandlung, zur Unterstützung des Weanings, bei Atemwegserkrankungen.

Die Abteilung für Physiotherapie und speziell ausgebildetes Pflegepersonal wenden das pädagogische Konzept der Basalen Stimulation an. Es handelt sich hierbei um Wahrnehmungserfahrungen unter Einbeziehung aller 5 Sinne.

Die Sport- und Bewegungstherapie ist eine handlungs- und erlebnisorientierte Therapieform mit ausgewählten Körper-, Bewegungs- und Sportprogrammen

Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Erkrankungen und basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

Monatlich findet ein Wochenkurs statt. Der Patient/Die Patientin wird hier bei der Zubereitung der Lebensmittel, küchentechnisch und diätetisch geschult. Dies erfolgt sehr praxisgerecht, damit der Patient/die Patientin die Grundsätze verstehen und auch nach seiner Entlassung zu Hause umsetzen kann.

Ergotherapie: eine aktivierende Therapieform, auf Basis handwerklicher/gestalterischer Techniken. Zur Wiederlangung verloren gegangener Funktionen wird die Wahrnehmung/Motorik gefördert. Arbeitstherapie: handlungs-/milieuorientiertes Angebot zur Überprüfung/Förderung der Grundarbeitsfähigkeiten.

Seit Herbst 1988 wird in mehreren therapeutisch arbeitenden, weiterführenden Stationen des Klinikums Psychotherapeutisches Reiten als Gruppenpsychotherapie unter ärztlicher Leitung durchgeführt.

Die Kinästhetik ist ein Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (ohne Heben und Tragen).

Ein Angebot auf gerontopsychiatrischen und geriatrischen Stationen.

Der Fokus liegt auf dem individuellen bildnerischen Ausdruck und der Entfaltung des schöpferischen Potentials.

Entstauungstherapie

Weichteiltechniken zur Detonisierung der Muskulatur

Für PatientInnen besteht die Möglichkeit, die Leistungen einer Podologin (Medizinische Fußpflegerin) in Anspruch zu nehmen. Das Leistungsangebot umfasst neben der medizinischen Fußpflege auch Fußmassage sowie Fußreflexzonenmassage.

Musiktherapie ist eine erlebnisorientierte Therapieform

Bei Bedarf werden unterstützend Naturheilverfahren eingesetzt.

Therapieform, in der schmerzhafte Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat durch Manipulation mit den Händen gelöst werden, um hierdurch Schmerzfreiheit zu erreichen.

Physiotherapie beinhaltet die Behandlung aller somatischen Beschwerden bei psychiatrischen/neurologischen Patienten, auch ambulant.

u. a. Psychoedukation, Entwöhnungsbehandlung, Medikamententraining

Gruppenbehandlung bei PatientInnen mit Rückenbeschwerden. Mobilisation/Kräftigung/Dehnung

Stationäre multimodale Schmerztherapie: es kommen gleichzeitig unterschiedliche Behandlungsansätze aus verschiedenen Fächern und Disziplinen zum Einsatz: medikamentöse und physikalische Therapie, psychologische Verfahren, invasive Techniken und Stimulationsverfahren.

Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Qi Gong

z. B. Pflegetherapeutische Koch-, Back-, Haushaltsgruppen, Medikamantentraining, Akupunktur in der Gruppe, Kognitives Gedächntnistraining, Soziales Kompetenztraining, Informationsgruppen (z. B. Angehörigengruppe, Entlassgruppe), Personenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers

Gemeinsam mit den Logopädinnen und in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie des Klinikums werden Schluck-, Sprech- und Sprachstörungen unserer PatientInnen diagnostiziert und behandelt.

Eine Wundexpertin hat die Zusatzqualifikation zur Stomatherapie/-beratung. Die Stomaversorgung erfolgt nach einem hausinternen Standard. Die Einweisung in die Stomaversorgung wird für PatientInnen, Angehörige und Mitarbeiter angeboten.

Zur Durchblutungssteigerung in Form von Eisapplikation, Heißluft und Fangopackungen

Im Klinkum wurde ein Wundnetz mit Wundexperten nach ICW und ZWM® eingerichtet. Die Wundversorgung erfolgt nach dem Expertenstandard Wundversorgung/ Dekubitusprophylaxe und hausinternen Standards. Die Einweisung in die Wundversorgung wird für PatientInnen, Angehörige und Mitarbeitenden angeboten.

Aromapflege: Unterstützende Anwendungen von ätherischen Ölen innerhalb pflegerischer Maßnahmen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Harmonisierung von Stimmungsstörungen und Verbesserung des Allgemeinbefindens.

Biofeedback wird häufig zur Entspannung, aber auch zur Rehabilitation (zum Beispiel von erlahmnten Muskeln) angewendet.

Memotechniken, Übungen für spezielle Gedächtnisleistungen, allgemeine Aktivierungsmaßnahmen, Methoden zur Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz, der kognitiven Fähigkeiten, der Belastbarkeit, der mentalen Stärke oder des Wohlbefindens. Memory-Zentrum

Aktiviert durch die Stimulation der Rezeptoren kommt es zu einem Zusammenspiel der Nerven und Muskeln, durch die Weiterleitung der Impulse an das ZNS und die daraus resultierende Meldung zurück an die Muskulatur wird ein normales Bewegungsmuster gefördert.

Dient vor allem bei schwerstbetroffenen PatientInnen der Beeinflussung der passiven Gelenkbeweglichkeit.

Konzept für eine "gestaltete Umgebung, in der durch steuerbare Reize Wohlbefinden ausgelöst wird", wird in der Abteilung für Menschen mit geistiger Behinderung, Autismus und anderen Entwicklungsstörungen angeboten

Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung bei Einverständnis unserer PatientInnen, Angehörigengruppen, Sprechstunden der ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker) im Klinikum, Borderline-Trialog

Palliativversorgung, Sterbebegleitung durch Fachpflegekräfte und Therapeuten, Einzelzimmer mit Lichtkonzept und Aromapflege, Abschiedsraum in Hs 56.

Bei Ernährungsfragen stehen den PatientInnen Diätassistentinnen und -assistenten persönlich beratend zur Seite.

Das Entlassmanagement beinhaltet die frühzeitige Planung der Entlassung unter Einbeziehung des Patienten, aller an der Therapie beteiligten Berufsgruppen, der Angehörigen, komplementärer Einrichtungen (z. B. Wohngemeinschaften; SPDi; APPM) u. a..

Ein Bezugspflegesystem (pflegerische Begleitung durch eine benannte Pflegekraft) ist auf allen Stationen etabliert. Case Management wird in der Klinik für Neurologie angeboten.

z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe, Psychoedukationsgruppen, Aufklärungsgruppen zu Medikamenten und Erkrankungen, Fremdanamnese, Angehörigengruppen, Angehörigenberatung, Paarberatung, Beratung durch Wundexperten, DMSG-Veranstaltungen für Patienten

Die Hilfsmittelverordnungen werden von allen Stationen zur Physiotherapie geschickt. Hier werden sie von den zuständigen Sanitätshäusern abgeholt. Gegebenenfalls wird in Zusammenarbeit mit Therapeuten die jeweiligen Hilfsmittel abgesprochen (z.B. bei Rollstühlen).

u. a. ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker), MüPE e. V. (Münchner Psychiatrie-Erfahrene), Borderline-Trialog, Anonyme Alkoholiker, Blaues Kreuz, Hospizverein, DMSG

In allen medizinischen Kliniken/ Fachbereichen stehen unseren PatientInnen (Diplom-) Sozialpädagoginnen und (Diplom-)Sozialpädagogen mit fundierten Kenntnissen zum SGB V für Fragen und unterstützend zur Verfügung.

Führungen, Vorträge, Informationsveranstaltungen, Messestände, Tag der offenen Tür, Psychiatriemuseum, Beteiligung am Tag der seelischen Gesundheit und an Messen, Informationsveranstaltungen für Rettungsdienste.

Zertifizierte Stroke-Unit-Abteilung f. SchlaganfallpatientInnen, stationäre Multimodale Schmerztherapie, Multiple-Sklerose-Behandlung mit Ambulanz, Epilepsiebehandlung mit Ambulanz, Behandlung v. Bewegungsstörungen u. Demenz, Frührehabilitation, intensivmedizinische Versorgung, Palliativversorgung.

z. B. mit dem Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienst München (APPM gemeinnützige GmbH) und somatischen Pflegediensten

Traumatherapie, Krisenintervention, Soteria-Station für die milieu- und psychotherapeutische Behandlung, Dialektisch-Behaviorale-Therapie für Borderline-Störungen, CBASP, ACT, Spezielles Mutter-Kind-Angebot, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Früherkennungsambulanz

Zur Förderung der Handlungsfähigkeit und einer größtmöglichen Selbständigkeit von Patienten wird u. a. das pädagogisch-therapeutische Haushaltstraining in die Therapieplanung eingebunden. Weitere Angebote: "Job Fit", "Pädagogo"

Wird in der Mutter-Kind Einzeltherapie angeboten.

u. a. Familientherapie, Angebote für Kinder psychisch kranker Eltern, Erziehungsratgeber über das Jugendamt, Zusammenarbeit mit Jugendämtern