Timm Schlotfeldt
Ärztlicher Direktor
Moorkamp 2-6
20357 Hamburg
Tel.:
040
-44190-0
Mail:
ue.murtnezammam@tdleftolhcs
Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet
Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: jährlich
Timm Schlotfeldt
Ärztlicher Direktor
Moorkamp 2-6
20357 Hamburg
Tel.:
040
-44190-0
Mail:
ue.murtnezammam@tdleftolhcs
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen | 1 | Es besteht ein Vertrag mit einem externen Labor, über das der Krankenhaushygieniker gestellt wird. |
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen | 1 | |
Hygienefachkräfte (HFK) | 1 | Das Krankenhaus hat eine langjährige Mitarbeiterin zur Hygienefachkraft ausbilden lassen. |
Hygienebeauftragte in der Pflege | 2 | In jeder Abteilung - Station und Funktionsdienst - ist ein Hygienebeauftragter beschäftigt. |
Kein ZVK (Zentraler Venen Kathether) eingesetzt
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst | ja |
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor | ja |
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert | ja |
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft | ja |
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe | Ja |
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage | Ja |
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe | Ja |
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor | ja |
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert | nein |
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) | Ja |
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) | Ja |
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden | Ja |
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage | Ja |
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion | Ja |
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen | nicht vorhanden |
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen | 41,40 ml |
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. | Ja |
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. | nein |
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). | ja |
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. | Ja |
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. | Ja |
Nr. | Instrument bzw. Maßnahme |
---|---|
HM01 |
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten Die HKG veröffentlicht den Gemeinsamen Hygienebericht der Hamburger Krankenhäuser auf der o.g. Seite. |
HM03 |
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen Die Anzahl der durchgeführten Aufnahmescreenings mit positiven und negativen Ergebnissen werden erfasst und gemeldet. In 2022 gab es keine stationären Fälle von MRSA/MRGN im KH Jerusalem. MRE/MRSA-Netzwerk Hamburg |
HM04 |
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH) Das Krankenhaus Jerusalem hat als eines der wenigen Krankenhäuser in HH das Goldzertifikat erhalten. Zertifikat Gold |
HM05 |
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten Die Herstellerfirma führt jährlich die technische Abnahme und Validierung durch, zusätzlich wird der Bereich 1-2 x jährlich auditiert. |
HM09 |
Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen Es finden jährlich 4 Inhouse-Schulungen zu verschiedenen Hygienethemen statt, an denen die Mitarbeiter:innen verpflichtend teilnehmen müssen. Zusätzlich können externe Schulungen besucht werden. In jedem Bereich ist ein Hygienebeauftragte/-r tätig, der Adhoc- Fragen beantworten kann. |