Kennzahl-ID
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52307 |
Ergebnis (%)
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93,33 |
Bewertung durch Strukturierten Dialog
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Das Ergebnis liegt zwar nicht im Zielbereich, dennoch gilt das Qualitätsziel als erreicht. Weiteres siehe bei Alle Informationen (Hier klicken) ganz unten bei Kommentar bzw. Fachlicher Hinweis. (H99)
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Grundgesamtheit
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30 |
Beobachtete Ereignisse
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28 |
Erwartete Ereignisse
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0,00 |
Entwicklung Ergebnis zum vorherigen Berichtsjahr
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eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr
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eingeschränkt/nicht vergleichbar |
Bundesergebnis (%)
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98,43 |
Zielbereich (Referenzbereich)
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>= 95,00 % |
Vertrauensbereich bundesweit (%)
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98,34 - 98,53 |
Vertrauensbereich Krankenhaus (%)
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78,68 - 98,15 |
Bezug Infektion
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nein |
Art des Wertes
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QI |
Bezug zum Verfahren
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DeQS |
Bezug zu anderen QS Ergebnissen |
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Sortierung |
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Risikoadjustierte Rate |
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Kommentar/Erläuterung der auf Bundesebene bzw. Landesebene zuständigen Stelle
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Der Leistungserbringer wurde auf das rechnerisch auffällige Ergebnis hingewiesen und zur internen Analyse der rechnerischen Auffälligkeit aufgefordert. |
Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses
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Die im Rahmen des Stellungnahmeverfahrens analysierten Probleme wurden besprochen und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisse umgesetzt. |
Fachlicher Hinweis IQTIG
Der Referenzbereich gibt an, bei welchen Ergebnissen von guter Versorgungsqualität einer Einrichtung ausgegangen werden kann, wobei Abweichungen möglich sind. Der Referenzbereich legt somit einen Maßstab für die Bewertung von Einrichtungen fest. Ein Ergebnis außerhalb des Referenzbereichs gilt zunächst als auffällig. Dies zieht üblicherweise eine Analyse mittels eines Stellungnahmeverfahrens nach sich. Es ist zu beachten, dass ein Qualitätsergebnis außerhalb des Referenzbereichs nicht gleichbedeutend ist mit einer mangelnden Qualität der Einrichtung in dem hier betrachteten Qualitätsaspekt. Die Abweichung kann z. B. auch auf eine fehlerhafte Dokumentation, medizinische Besonderheit des Patientenkollektivs oder auf Einzelfälle zurückzuführen sein. Die Bewertung der Qualität wird im Rahmen des festgelegten Verfahrens im Stellungnahmeverfahren vorgenommen. Nähere Informationen zu Referenzbereichen können unter folgendem Link entnommen werden: https://iqtig.org/das-iqtig/grundlagen/methodische-grundlagen. Die Systemwahl bei Defibrillator-Implantation wird anhand der aktuel len Leitlinien zur Herzschrittmacher- und kardialen Resynchronisati onstherapie, zur Diagnose und Behandlung von Herzinsuffizienz sowie zum Management von Patientinnen und Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und zur Prävention des plötzlichen Herztods der Europäi schen Gesellschaft für Kardiologie bewertet (Brignole et al. 2013, Gli kson et al. 2021, McDonagh 2021, Priori et al. 2015). In Einzelfällen kann es zu begründeten Abweichungen von den Leitlinien kommen, wenn Defibrillatoren z. B. im Rahmen von Studien bzw. bei Erprobung neuer Verfahren implantiert werden. • Brignole, M: Auricchio, A: Baron-Esquivias, G: Bordachar, P: Boriani, G: Breithardt, O-A: et al. (2013): 2013 ESC Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy. Eu ropean Heart Journal 34(29): 2281-2329. DOI: 10.1093/eu rheartj/eht150. • Glikson, M: Nielsen, JC: Kronborg, MB: Michowitz, Y: Auric chio, A: Barbash, IM: et al. (2021): 2021 ESC Guidelines on cardiac pacing and cardiac resynchronization therapy. Euro pean Heart Journal 42(35): 3427-3520. DOI: 10.1093/eurhe artj/ehab364. • McDonagh, TA: Metra, M: Adamo, M: Gardner, RS: Baum bach, A: Böhm, M: et al. (2021): 2021 ESC Guidelines for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure. European Heart Journal 42(36): 3599-3726. DOI: 10.1093/eu rheartj/ehab368. • Priori, SG: Blomström-Lundqvist, C: Mazzanti, A: Blom, N: Borggrefe, M: Camm, J: et al. (2015): 2015 ESC Guidelines for the management of patients with ventricular arrhythmias. |