Klinik für Urologie

Pflegerische Fachexpertise

Leitung einer Station / eines Bereiches (PQ05)

Zu den Führungsaufgaben der Stationsleitung gehören Personalführung, Organisation der Pflege im jeweiligen Bereich, Qualitätssicherung, Personalentwicklung, Pflegeplanung, Pflegedokumentation, durchgehende Sicherstellung hoher Pflegestandards.

Hygienebeauftragte in der Pflege (PQ14)

ist im klinischen Alltag zentraler Ansprechpartner für pflegerische Mitarbeiter der Station. Sie vermittelt Maßnahmen und Inhalte von Hygieneplänen und trägt damit zur Umsetzung infektionspräventiver Maßnahmen bei. Sie nimmt regelmäßig an Hygienetreffen teil, sichert den Info-Transfer in die Praxis

Praxisanleitung (PQ20)

Praxisanleitung gewährleistet durch eine qualifizierte Einarbeitung und Anleitung die durchgehende Sicherstellung hoher Pflegequalität. Praxisanleiter unterstützen Auszubildende und neue Mitarbeiter in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Entlassungsmanagement (ZP05)

Verweildauerverkürzung und Zunahme der älteren, multimorbiden Patienten erfordern zunehmend eine professionelle Bedarfsplanung bereits mit Beginn der Krankenhausbehandlung zur Vermeidung von Versorgungsbrüchen.

Kontinenzmanagement (ZP09)

Im Mittelpunkt steht der beratungs- und pflegebedürftige Mensch, der aufgrund unterschiedlicher Gesundheitsstörungen eine Stomaanlage und/oder Harnableitung, Inkontinenz, Wundheilungsstörung und daraus resultierende spezifische Ernährungsprobleme erhalten hat oder die Möglichkeit dazu besteht.

Qualitätsmanagement (ZP13)

Das Qualitätsmanagementsystem des Pflegemanagements orientiert sich primär an den Kernaufgaben sowie dem Prozessmodell des Pflegemanagements und ist im Rahmen der strategisch ausgerichteten Organisationsentwicklung auf kontinuierliche Verbesserung ausgelegt.

Schmerzmanagement (ZP14)

Durch eine rechtzeitig eingeleitete, systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung sowie Schulung und Beratung von Patienten/Betroffenen und ihren Angehörigen tragen Pflegefachkräfte (Pain Nurse) maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren Auswirkungen zu kontrollieren.

Stomamanagement (ZP15)

Anleitung und Beratung Patienten mit Stoma, Stomaversorgung, Schulung des Personals im Umgang mit Hilfsmitteln, Erstellung in Zusammenarbeit mit dem Arzt von Behandlungskonzepten

Wundmanagement (ZP16)

In Deutschland steigt die Zahl der Menschen mit chronischen Wunden ständig. Ein detailliertes Wissen über das moderne Wundmanagement ist für Fachkräfte in der Wundversorgung ebenso unabdingbar wie die interprofessionelle Zusammenarbeit.

Dekubitusmanagement (ZP18)

Spezielle Weiterbildung zur Dekubitusprävention mit professioneller Risikobewertung und entsprechenden pflegerischen Maßnahmen (Mobilisation, Lagerung, Hautpflege). Erkennen und Klassifizieren von Hautschäden sowie entsprechende Behandlung.

Sturzmanagement (ZP19)

Identifizierung der sturzgefährdeten Patienten und Einleitung einer Sturzprävention mit dem Ziel, die Stürze weitgehend zu verhindern und Sturzfolgen zu minimieren. Beratung und Schulung der potentiell gefährdeten Patienten und deren Angehöriger sowie Schulung des Pflegepersonals.