AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG

Ausgebildete Stomatherapeut:innen beraten, unterstützen und leiten Patienten mit mit einem Stoma im Rahmen der stationären Versorgung sowie in der Stomasprechstunde an. Schulungen der Mitarbeiter:innen finden im Rahmen der IBF regelmäßig statt.

Ausgebildete Wundtherapeut:innen im Wundteam sowie Wundexpert:innen auf den Stationen beraten, schulen und behandeln Patient:innen mit chronischen Wunden. Schulungen der Mitarbeiter:innen zum Wundmanagement finden im Rahmen der innerbetrieblichen Fortbildung regelmäßig statt.

Die Stationsleitungen verfügen über eine Weiterbildung zur Leitung einer Station/ Funktionseinheit im Krankenhaus oder ein entsprechendes Studium im Bereich Pflegemanagement. Die Leitungskräfte nehmen regelmäßig an einem Führungskräfte-Training teil.

Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes und des Case-Managements bilden das Entlassungsteam, welches ein strukturiertes Entlassungsmanagement sicherstellt. Schulungen zum Entlassungsmanagement auf Grundlage des umgesetzten Expert:innenstandards finden regelmäßig statt.

Ausgebildete Kontinenzberater:innen stehen zu Kontinenzfragen und Problemen zur Verfügung.

Geschultes Personal in Kinästhetik ist auf den Stationen vorhanden.

Schulungen zur Dekubitusprophylaxe auf Grundlage des umgesetzten Expertenstandards finden regelmäßig statt. Bei Aufnahme wird das Dekubitusrisiko der Patienten eingeschätzt und im Bedarfsfall Maßnahmen eingeleitet. Bei bestehendem Dekubitus stehen Wundtherapeuten bzw. Wundexperten zur Verfügung.

Schulungen zur Ernährung auf Grundlage des umgesetzten Expert:innenstandards finden regelmäßig statt. Es erfolgt ein strukturiertes Ernährungsmanagement durch ein Ernährungsteam mit ausgebildeten Ernährungsexpert:innen oder Diätberater:innen.

Schulungen zur Sturzprophylaxe auf Grundlage des umgesetzten Expert:innenstandards finden regelmäßig statt. Bereits bei Aufnahme wird das Sturzrisiko der Patiente:innen eingeschätzt und im Bedarfsfall Maßnahmen eingeleitet.

Basale Stimulation findet in der Pflege Anwendung und ist Bestandteil des innerbetrieblichen Fortbildungsprogramms.

Ausgebildete Praxisanleiter:innen begleiten Auszubildende im Praxiseinsatz auf der Station und stellen die praktische Ausbildung sicher. Hauptamtliche Ausbildungsbeauftragte koordinieren und organisieren die praktische Ausbildung.

Im Rahmen des Entlassungsmanagements kann weitergebildetes Personal im Bereich Casemanagement über das Entlassungsteam im Bedarfsfall angefordert werden.

Im Falle eines notwendigen Intensivstationsaufenthaltes sind weitergebildete Intensivfachkräfte sind auf der Intensivstation vorhanden. Die Fachquote wird erfüllt.

Auf jeder Station sind Hygienebeauftragte benannt. Regelmäßige Schulungen und Kontrollen finden statt. Hygienemanagement ist Bestandteil des innerbetrieblichen Fortbildungsprogramms.

Zur Weiterentwicklung der pflegerischen Expertise und der bestmöglichen pflegerischen Versorgungsqualität der Patient:innen auf wissenschaftlichem Niveau sind Pflegefachkräfte mit einem abgeschlossenen pflegerischen Bachelor-Studium auf der Intensivstation tätig.

Die Pflegefachkräfte arbeiten nach festgelegten Standards. Die Schmerzerfassung und Evaluation ist etabliert. Schulungen finden regelmäßig statt. Pflegepersonal mit Weiterbildung zur Pain-Nurse ist vorhanden.

In den Tumorzentren arbeiten onkologische Pflegefachkrätfte, die übergreifend für Beratung und Schulung von Patient:innen und Miarbeiter:innen zur Verfügung stehen.

Für Patient:innen mit Diabetes mellitus steht augebildetes Personal zur Schulung, Beratung und Anleitung zur Verfügung.

Zur Weiterentwicklung der pflegerischen Expertise und der bestmöglichen pflegerischen Versorgungsqualität auf wissenschaftlichem Niveau sind Pflegefachkräfte mit abgeschlossenen pflegerischen Master-Studium auf der Intensivstation und zu übergeordneten Themen, die alle Bereiche unterstützen, tätig.

Im Bereich der Zentralen Notaufnahme wird Pflegepersonal mit Fachweiterbildung Notfallpflege eingesetzt. Regelmäßige Schulungen zur Notfallpflege finden statt. Das Manchester-Triage-System wird zur Sicherstellung einer adäquaten Notfallversorgung umgesetzt.

Ein Deeskalationstraining wird für alle Bereiche übergreifend im Rahmen der IBF durch eine:n ausgebildete:n Deeskalationstrainer:in im Haus angeboten. Es wird auf Basis eines bestehenden Grenzüberschreitung Schutzkonzeptes regelmäßig geschult.